Erneuerbare Energien - Kosten sparen und die Umwelt schonen

Lohnt sich der Einsatz erneuerbarer Energien für den privaten Bereich?

Und - Was für Technologien gibt es mittlerweile in diesem Bereich?

 

Augrund der Energiewende und dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) soll der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Ziel ist es den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2050 auf mindestens 80 Prozent zu steigern. Priorität hat dabei insbesondere der Klima- und Umweltschutz zur Entwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung. Daneben sollen die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung verringert, die fossilen Energieressourcen geschont und die Technologieentwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden.

 

Doch - lohnt sich eine Investition in erneuerbare Energie auch für mich zu Hause?

 

Auf jeden Fall! Die Nutzung erneuerbarer Energien macht Sie unabhängiger von steigenden Energiepreisen. So sparen Sie langfristig.

 

Zusätzlich gibt es zahlreiche, verschiedene Förderprogramme, die eine solche Investition sehr attraktiv werden lassen - ob beim geplanten Eigenheimbau oder der Sanierung eines Gebäudes.

Wir als Energieeffizienzexperten für Förderprogramme des Bundes helfen Ihnen dabei, die für Sie maßgeschneiderte Lösung zu finden.

Bei den folgenden Technologien steht Ihnen blr ENERGIE mit Beratung, Lösung und Realisierung gerne zur Seite:

 

Photovoltaik

Die direkte Umwandlung von Lichtenergie aus Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solarzellen. Sie wird überwiegend zur Stromerzeugung eingesetzt und findet unter anderem Anwendung auf Dach- und Freiflächen sowie an Schallschutzwänden.

 

Blockheizkraftwerk (BHKW)

Ein kompaktes, etwa kühlschrankgroßes Gehäuse („Block“), das gleichzeitig zur Wärme- („Heiz“) und Stromversorgung („Kraftwerk") eines Gebäudes beiträgt. Ein BHKW besteht aus einem Motor, dem Generator und dem Wärmetauscher. Der Motor wird mit einem Brennstoff betrieben, die erzeugte Energie wandelt der Generator in elektrischen Strom um und die anfallende Abwärme wird durch den Wärmetauscher als Heizenergie brauchbar gemacht.

 

Wärmepumpen

Unter Aufwendung von technischer Arbeit wird thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufgenommen und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (Raumheizung) übertragen.

 

Solarthermie

Hierbei handelt es sich um die Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie. Die auf die Erdoberfläche auftreffende Strahlungsleistung beträgt weltweit im Tagesdurchschnitt ungefähr 165 W/m² je 24 Stunden mit erheblichen Schwankungen je nach Breitengrad, Höhenlage und Witterung. Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge ist mehr als zehntausendmal größer als der Energiebedarf der Menschheit, das Potenzial der Solarenergie ist größer als das aller anderen erneuerbaren Energien zusammen.

 

Geothermie

Auch als Erdwärme bekannt. Unterhalb der festen Oberfläche der Erde gespeicherte Wärmeenergie. Je tiefer man in das Innere der Erde vordringt, desto wärmer wird es. In Mitteleuropa nimmt die Temperatur um etwa 3 °C pro 100 Meter Tiefe zu. Man geht davon aus, dass im Erdkern Temperaturen von etwa 5.000 - 7.000 °C erreicht werden. Diese in der Erde gespeicherte Wärme ist nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich. 

 

Eisspeicher

Eine weitere Form der Sole/Wasserwärmepumpe.  Der Eisspeicher wird in ein ca. 4 m tiefes Loch (z.B. im Garten) eingebracht. Da ab einem Meter Tiefe immer einen Bodentemperatur von 8-12 °C herrscht, besteht keine Gefahr durch Bodenfrost. Im Eisspeicher befinden sich 2 Wärmetauscher, einmal der Entzugswärmetauscher (im Innern des Eisspeichers) und der Regenerationswärmetauscher (an der Außenwand des Eisspeichers). 

 

Windenergie

Die kinetische Energie von Wind, also bewegte Luftmassen der Atmosphäre werden technisch genutzt.  Während sie in der Vergangenheit vor allem mit Windmühlen genutzt wurde, ist heute die Stromerzeugung mit Windkraftanlagen eine der wichtigsten Formen der Windenergienutzung. 

 

Wärmenetze

Wärmenetze dienen der Bereitstellung von Nah- und Fernwärme, gegebenenfalls auch von Dampf. Die Wärme wird beispielsweise in einem Heizwerk, Heizkraftwerk oder in einer Biogasanlage erzeugt und durch das Wärmenetz an Kunden geliefert. Sofern in räumlicher Nähe verfügbar, empfiehlt es sich die so genannte Abwärme zu nutzen, also Wärme, die zum Beispiel in der Industrie oder bei einem Stromerzeugungsprozess zunächst ohne Verwertung als Beiprodukt anfällt. Die Kunden nutzen die Wärme anschließend zur Raumbeheizung, zur Trinkwassererwärmung oder als Prozesswärme in industriellen Anlagen.

Bei allen weiteren Fragen, sind wir gerne für Sie da!

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