Wärmeversorgung: Optimierte Prozesse - weniger Energie!
Der mit Abstand größte Energiebedarf in Industrie und im produzierenden Gewerbe entfällt auf die Erzeugung von Wärme für technische Prozesse. Prozesswärme ist daher für viele Unternehmen ein bedeutender Kostenfaktor geworden.
Die heute verfügbaren Energieeffizienztechnologien bieten sehr gute Möglichkeiten, den betrieblichen Energiebedarf durch die Nutzung von Abwärme dauerhaft zu reduzieren. Zudem zeigen Praxiserfahrungen, dass ein Großteil der Abwärmenutzungsmaßnahmen Renditen im zweistelligen Prozentbereich aufweisen.
Die Kältetechnik wird bisher selten als Handlungsfeld zur Steigerung der Energieeffizienz wahrgenommen. Dabei schlummern hier oft erhebliche Potenziale zur Kostensenkung.
Auf Druckluftsysteme ist fast jedes Unternehmen des produzierenden Gewerbes angewiesen. Die in Deutschland installierten Druckluftanlagen verbrauchen jährlich zusammen rund 16 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Pumpensysteme bieten ein hohes Einsparpotenzial: Verschiedene Faktoren führen dazu, dass bis zu 90 Prozent des Energiebedarfes von Pumpen in einem Unternehmen eingespart werden können.
Elektromotoren müssen Mindestanforderungen der Energieeffizienz erfüllen. Ineffiziente Elektromotoren werden schrittweise vom Markt genommen.
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Investitionen in die Dämmung betriebstechnischer Anlagen hoch wirtschaftlich sind, denn sie erzielen in der Regel eine Kapitalrendite von über 50 Prozent.
Ohne lufttechnische Anlagen kommt kaum ein Unternehmen aus Industrie- und produzierendem Gewerbe aus. Die meisten Effizienzmaßnahmen sind wirtschaftlich sehr attraktiv.
Fast alle fördertechnischen Systeme benötigen elektrischen Strom für den Betrieb. Besonders bei den elektromotorischen Antrieben lässt sich der Stromverbrauch mit entsprechenden Energieeffizienzmaßnahmen deutlich verringern.
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